Dockter, Monika: Weihnachtswunder in den Bergen

Von seiner Spitze blickte das kleine Kamel auf Hannes hinunter. Ihm war, als lachte es über ihn, der zu Weihnachten die Einsamkeit gesucht hatte und sich stattdessen nun die enge Stube mit ungeladenen Gästen und einem Weihnachtsbaum teilte. (Seite 150)

 

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Die etwa sechsjährigen Zwillinge Julius und Josie fahren mit ihrer Tante Chris Richtung Alpen voraus, um dort Weihnachten auf einer Ferienhütte zu verbringen; die Eltern der Kinder kommen nach. Alles ginge wie geplant, kämen die Reisenden nicht in einen Schneesturm, in dem sie die Orientierung verlieren. Nach einer Panne inmitten der weißen Wüste gestrandet, sehen sie in der Ferne ein Licht. Dort angekommen, werden sie von Hannes, einem älteren Mann, der die Feiertage eigentlich alleine verbringen will, mehr oder weniger unfreiwillig aufgenommen, denn wegschicken kann er sie bei dem Schneesturm nicht.
Was zunächst als Zwangsgemeinschaft begonnen hat, entwickelt sich zu einem Weihnachten, wie es sich keiner der Beteiligten in den kühnsten Träumen hätte ausmalen können. Ob der Sturm doch sein Gutes hatte?

 

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Austin, Lynn: Fionas Geheimnisse

“So etwas wie von vorne anfangen gibt es nicht“, sagte Eleanor mit tonloser Stimme. „Das ist ein Märchen. Wir können unserer Vergangenheit nicht entfliehen. Sie folgt uns, wohin wir auch gehen. Alles, was unsere Eltern getan haben und ihre Eltern vor ihnen - es verfolgt uns und wir können ihm nicht entfliehen." (Seite 201)

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Vor langer Zeit kehrte Kathleen ihrem Zuhause den Rücken zu, fest entschlossen, niemals zurückzuschauen. Fernab ihrer Heimat hoffte sie, ihre Scham über die Armut und die kriminellen Machenschaften der Familie abschütteln zu können.
Als Kathleen 35 Jahre später eine Einladung ihrer Schwester erhält, nimmt sie nur zögernd an. Mit ihrer Tochter Joelle im Schlepptau macht sie sich auf den Weg in ihre verschlafene Heimatstadt. Eigentlich soll der Ausflug die zerrüttete Beziehung zwischen Mutter und Tochter kitten. Doch die beiden tauchen ein in ihre bewegte Familiengeschichte und stoßen auf dunkle Geheimnisse.
Da ist Eleanor, Kathleens Mutter, die einmal so lebensfroh war. Kann ihre herzzerreißende Geschichte Licht in das Dunkel bringen? Und da ist Fiona, ihre Großmutter. Was hat es mit dieser rätselumwobenen Person auf sich? Schließlich muß Kathleen sich entscheiden: Vergeben oder Vergessen?

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08: Ohne Grundplatte geht es nicht mehr oder das Arrangement nimmt Gestalt an

Kloster Bebenhausen, Grundplatte

Zwar habe ich in den letzten Monaten hier aus verschiedenen Gründen nur wenig geschrieben; auch das Basteln ging nur langsam voran. Aber doch stetig. Und so ist nun der Punkt erreicht, da es an der Zeit ist, einen festen Platz für das Diorama zu finden.

 

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Eine der nächsten Rezensionen

Lucia St. Clair Robson "Die mit dem Wind reitert

Cover: Die mit dem Wind reitet

Eine authentische Geschichte, poetisch und kraftvoll: von der kleinen Cynthia Ann Parker, die in den ersten Tagen des Frühlings 1836 nach einem brutalen Überfall auf das Haus ihrer Eltern von Comanchen verschleppt wird. Das Mädchen mit den blauen Augen wächst bei diesem stolzen und unabhängigen Volk auf, es wird mit den Sitten und Riten vertraut gemacht und lernt, eine richtige Indianerin zu sein. Ein wundervoll geschriebenes Epos von der Schönheit und dem Reichtum eines der letzten großen Indianerstämme. (Buchrückentext)

 

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