Herzlich willkommen
Hallo und herzlich willkommen auf meiner Webseite mit Buch- und Filmvorstellungen sowie meinen Beiträgen zur Modellbahn. (Die Links zu weiteren von mir betreuten Webseiten finden Sie im Info-Menü). Es kommen immer wieder neue Beiträge hinzu - drum schauen Sie immer mal wieder hier herein. Ich freue mich auf Sie.
Freytag, Gustav: Erinnerungen aus meinem Leben
Erstaunt sah er ringsum eine plötzliche Veränderung des Lebens, neue Verhältnisse, ganz unerhörte Forderungen, und ihm kam vor, als wenn alles gute mit dem Alten zu Grunde ginge. (Seite 125)
Zum Inhalt
Aus Anlaß des Erscheinens der ersten Auflage der „Gesammelten Werke“ 1886 schrieb Gustav Freytag diese Autobiographie. Hier erzählt er aus seinem Leben, beginnend mit einem Überblick über seine Vorfahren, seine Kindheit und Jungend in Kreuzburg und Breslau sowie sein beruflicher Werdegang, der ihn für viele Jahre mit Julian Schmidt zum Herausgeber der „Grenzboten“ machte, bevor er sich ganz seiner schriftstellerischen Tätigkeit widmete und nur noch gelgentlich journalistisch tätig war. Wir erfahren viel über die Entstehung seiner Bühnenstücke wie auch der Romane und einiges über seinen Bekanntenkreis, in dem sich etliche auch heute noch geläufige Namen befinden.
Kaiser, Maria Regina: Hildegard von Bingen
„Sie haben dich gewählt. Du musst zustimmen“, flüsterte Sniwindis.
Hildegard senkte den Kopf.
„Klein Arm“, hörte sie das Lebendige Licht sprechen und ihr Körper erwärmte sich und erstarkte. „Klein Arm, es wird dir gelingen.“ (Seite 102)
Zum Inhalt
Als zehntes und zudem kränkliches Kind einer Adelsfamilie wird es bald klar, daß Hildegard in ein Kloster soll und möchte. Als sie 14 Jahre alt ist, ist es soweit: mit ihrer älteren Cousine Jutta von Sponheim sowie einer weiteren Jutta zieht sie in eine Klause in der Abtei Disiboden ein. Schon als Kind hatte sie Visionen, die als Erwachsene auch von der Kirche anerkannt werden. So darf sie - extrem ungewöhnlich für eine Frau dieser Zeit - schreiben, predigen und die Bibel auslegen. Daneben entwickelt sie ein großes Wissen um die Heilkunst.
Im Laufe der Jahre wächst das Frauenkloster stark an; nach dem Tod der Jutta von Sponheim wird Hildegard ihre Nachfolgerin. Schließlich wagt sie mit ihren Schwestern den Neuanfang auf dem Rupertsberg bei Bingen, wo sie ein neues Kloster gründet. Auch hier strömen die Menschen herbei zur berühmtesten und wohl klügsten Frau des Mittelalters.
01: Aus der Umzugskiste zum Bauprojekt - Faller Klosterhof B 350
Zuerst muß die Schuldfrage geklärt sein. Irgendwer oder irgendwas muß schließlich schuld sein, man muß ja wissen, wen man im Falle des Scheiterns verantwortlich machen kann. ;-)
Den allerersten Anstoß - und damit quasi die „Urschuld“ - kann ich ruhigen Gewissens einer Artikelserie in 2015 einer bekannten Miniaturbahnzeitschrift zuweisen, die einen Modellbauwettbewerb ausschrieb. Das wäre doch etwas, nach Jahren der Praxisabstinenz ein überschaubares „Theaterszenario“ zum Angewöhnen und Üben. Nur (abgesehen von der realistischen Einschätzung meiner Fähigkeiten, die längst nicht wettbewerbsreif sind): a) wo kann ich das fertige Teil hinterher aufbewahren und b) läßt sich das in eine geplante Anlage integrieren? Nachdem die Antwort zu a) „keine Ahnung, weil kein passender Platz vorhanden“ und zu b) eindeutig „nein“ war, war das Projekt denn gestorben.
Dieses jedenfalls. Was nun? Schuldfrage geklärt? Nicht ganz.
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