Evans, Richard Paul: Der Weihnachtswunsch (The Christmas List)

“But the worst thing is that now that I really do want to make things better, there’s nothing I can do. Maybe this is hell, seeing the truth.“* (Seite 281)

 

Cover: The Christmas List (Der Weihnachtswunsch)Zum Inhalt

James Kier hat erreicht, was man erreichen kann. Er hat, Geld, Macht und ist Inhaber einer der größten Immobilienkonzerne. Rücksichtslos verfolgt er im Geschäft seine Interessen. Dabei ging dann seine Ehe mit Sara, die inzwischen Krebs im Endstadium hat, in die Brüche. Sein Sohn, der kurz vor der Hochzeit steht, will auch nichts mehr von ihm wissen.
Das ist der Ausgangspunkt, an dem Kier in einem Hotel, in dem er sich mit seiner Freundin treffen will, einschneit. Am nächsten Morgen liest er einen Bericht über einen Verkehrsunfall in der Zeitung, in dem er - James Kier - ums Leben gekommen sein soll. Im Internet findet er Kommentare dazu, die - höflich ausgedrückt - nicht sehr schmeichelhaft für ihn sind, und in denen ihm ein Spiegel vorgehalten wird. Er geht in sich und beschließt, sich zu ändern.
In den Wochen bis Weihnachten will er die fünf Menschen, denen er am schlimmsten mitgespielt hat, besuchen, um Verzeihung bitten und wiedergutmachen, was wiedergutzumachen ist. Der letzte Besuch findet an Heiligabend statt.
Aber kann man zerstörte Leben so einfach wieder richten? Lassen sich Fehler und Handlungen der Vergangenheit nur mit gutem Willen korrigieren? James Kier macht sehr unterschiedliche Erfahrungen mit seinen „Geistern der Weihnacht“.

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Lüdecke, Frank: 01-Abschied in Hof

Bilder aus einer Zeit mit mehr Zeit

 

Cover: 01-Abschied in HofZum Inhalt ...

... ... braucht es nicht viele Worte, der Titel spricht für sich: die letzten Wochen und Monate des Einsatzes der Baureihe 01 des Bahnbetriebswerkes Hof in vielen Bildern und wenigen Worten.

 

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01: Aus der Umzugskiste zum Bauprojekt - Faller Klosterhof B 350

Cover Faller Nr. 843Zuerst muß die Schuldfrage geklärt sein. Irgendwer oder irgendwas muß schließlich schuld sein, man muß ja wissen, wen man im Falle des Scheiterns verantwortlich machen kann. ;-)

Den allerersten Anstoß - und damit quasi die „Urschuld“ - kann ich ruhigen Gewissens einer Artikelserie in 2015 einer bekannten Miniaturbahnzeitschrift zuweisen, die einen Modellbauwettbewerb ausschrieb. Das wäre doch etwas, nach Jahren der Praxisabstinenz ein überschaubares „Theaterszenario“ zum Angewöhnen und Üben. Nur (abgesehen von der realistischen Einschätzung meiner Fähigkeiten, die längst nicht wettbewerbsreif sind): a) wo kann ich das fertige Teil hinterher aufbewahren und b) läßt sich das in eine geplante Anlage integrieren? Nachdem die Antwort zu a) „keine Ahnung, weil kein passender Platz vorhanden“ und zu b) eindeutig „nein“ war, war das Projekt denn gestorben.

Dieses jedenfalls. Was nun? Schuldfrage geklärt? Nicht ganz.

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Eine der nächsten Rezensionen

Andrew Fox: Dampfloks im Wirtschaftswunderland

Cover: Dampf im WirtschaftswunderlandZum Inhalt (Quelle: nach Verlagsangabe)

Der Bildband würdigt die letzten drei Jahrzehnte der Dampftraktion in Westdeutschland mit einmaligen, bisher unveröffentlichten Fotos aus dem britischen Online Transport Archive, das die fotografischen Nachlässe zahlreicher Freude des Schienenverkehrs für die Nachwelt erhält.

 

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