Ganghofer, Ludwig: Das Schweigen im Walde

Wer nur das Wirkliche gelten läßt, an der Sehnsucht nach dem Unmöglichen keine Freude findet und nie eine Minute übrig hat, um sie an einen schönen Traum zu verschwenden - wie arm ist ein solcher Mensch in seiner Seele!

 

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„Das Schweigen im Walde“ ist der Titel eines Bildes von Arnold Böcklin, das den jungen Fürst Heinrich tief beeindruckt. Die Ruhe und Ausgeglichenheit, die es ausstrahlt, ersehnt er für sich. Nach einer schlechten Erfahrung mit einer Baronin, die es auf sein Geld abgesehen hatte, war er lange krank, ist drei Monate durch Südeuropa gereist und nun in seinem neuen Jagdhaus in den Alpen angekommen, wo er sich erholen will. Bei seinem ersten Ausflug in den Wald ersteht eben dieses Bild plötzlich vor seinen Augen, als ein ihm unbekanntes Mädchen auf einem Maultier an ihm vorbeireitet. Lo Petri ist ihr Name, Tochter eines vor einem Jahr verstorbenen Malers; er wird sie wieder treffen. Während sich so langsam zarte Bande andeuten und anknüpfen, verfällt der Mazegger, der ein Auge auf Fräulein Lo geworfen hat, zusehends der rasenden Eifersucht. Der Praxmaler-Pepperl hat da ganz andere Sorgen, muß er doch, natürlich nur wegen der Ehr’ der Gegend, auf die Burgl, die Sennerin, ein Auge haben. Die Baronin Pranckha schließlich gibt sich nicht so leicht geschlagen, hat einen Spitzel beim Fürsten und will diesen (bzw. sein Geld) für sich sichern. Im Laufe des Sommers entsteht so eine gefährliche Gemengelage, die droht, sich in einer Katastrophe zu entladen.

 

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Wollbold, Andreas: Der Einbruch

In jedem Leben kommt einmal die Stelle, da kannst du nichts mehr tun. (Seite 76)

 

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Ein Dechant hat Gelder unterschlagen, weil er seiner Spielsucht erlegen ist. Der Caritasdirektor Heinz Thiesen soll ihn besuchen und zur Rede stellen, da es sich um einen ehemaligen Studienkollegen handelt. Der Weg dorthin wird für Thiesen ein Weg, um über sein eigenes Leben und seine eigenen Ziele nachzudenken. Auch für ihn ist die Zeit gekommen, Entscheidungen zu treffen.

 

 

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005: Intermezzo oder eigenes Projekt?

Gleisplan WeihanchtsanlageEigentlich sollte es hier ja mit der Beschreibung des Bahnhofes Bielstein weitergehen - doch was soll dann das Oval als Gleisplan? Und was heißt hier „Intermezzo oder eigenes Projekt“? Hat das etwa mit den „ersten Zweifeln“, von denen ich früher schrieb, zu tun?

 

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Eine der nächsten Rezensionen

Cover: Miss BennetZum Inhalt (Quelle: nach Verlagsangabe)

Mary Bennet weiß von klein auf, dass sie keine Schönheit ist – besonders im Vergleich zu ihren vier Schwestern, die mittlerweile alle verheiratet sind. Sie selbst sucht noch nach ihrem Platz im Leben, als sie nach dem Tod des Vaters zusammen mit ihrer Mutter den Familiensitz Longbourn verlassen muss. Mary zieht zunächst von einer Schwester zur anderen, bevor sie bei ihrer Tante in London unterkommt. Dort blüht sie förmlich auf und findet erstmals Gefallen an Bällen und Abendeinladungen. Schon bald macht ihr der reiche Erbe Will Ryder den Hof. Doch Mary ist fest entschlossen, ihrem Herzen zu folgen – und das schlägt für den stillen Anwalt Tom Hayward ...

 

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