Conley, Robert J.: Der Wind rief seinen Namen

Der Wind in den Bergen singt noch immer das Lied von Whippoorwill. Jenes Lied, das einst Oconeechee die Kraft für ihre Suche nach dem Geliebten gab.

 

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„Trail of Tears“ - unter diesem Namen ging das an den Cherokee verübte Massaker in die blutige Geschichte der Eroberung Nordamerikas durch den weißen Mann ein. Neun Monate dauerte der Marsch in die „Reservate“ genannten Konzentrationslager. Nur 4000 Cherokee überlebten den Marsch, ein knappes Viertel des Volkes.
Einer, der den Weg der Tränen überlebt, ist der junge Whippoorwill. Er sucht das Vergessen im Wisgi, dem Feuerwasser, das die Weißen nur zu gern ausschenken. Und fernab sucht Oconeechee, seine Geliebte, verzweifelt nach ihm. Kurz vor dem Beginn der Vertreibung hatten sie sich kennen und lieben gelernt. Sie wollten heiraten. Doch dazu kam es nicht mehr.
Ein Buch voller Poesie und gleichzeitig aus ethnologischer und historischer Sicht ein bedeutender Beitrag zur indianischen Literatur und Kultur.

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Büchle, Elisabeth: Goldsommer

Wie willst du im Leben etwas erreichen, wenn du immer sofort aufgibst, sobald dir der Wind ins Gesicht bläst? (u. a. Seite 376)

 

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Amrei ist 14, als ihr Vater und ihr Bruder in den Krieg müssen. Fortan obliegt ihr die Verantwortung für den Hof, die Schwägerin mit ihrem Baby und eine etwas verwirrte ältere Frau. Als sich in ihrer Scheune ein entflohener britischer Kriegsgefangener versteckt, wird es etwas leichter für sie, weil der als Dankeschön für die Verpflegung, die sie ihm zukommen läßt, einen guten Teil der Stallarbeit abnimmt. Doch nach einem Überfall ist er entdeckt und muß den Hof verlassen.
Nach dem Krieg ist Amrei weiter auf sich alleine gestellt, denn der Vater ist gefallen, der Bruder verschollen. Da sich eine Pferdezucht immer weniger lohnt, eröffnet sie eine Reitpension. Als die ersten Gäste anreisen, beginnt es langsam besser zu werden. Doch die Schatten der Vergangenheit lassen sich nicht so einfach vertreiben, und so zieht Ungemach auf über dem Hof im Gutachtal.

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09: Nanu, ein Bahnhof?

Faller Bahnhof Thalheim

Nanu? Was hat hier denn ein Bild eines Bahnhofes verloren? Noch dazu eines arg gebeutelten? Geht es hier nicht um den Faller Klosterhof von 1986?

 

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Eine der nächsten Rezensionen

Lucia St. Clair Robson "Die mit dem Wind reitert

Cover: Die mit dem Wind reitet

Eine authentische Geschichte, poetisch und kraftvoll: von der kleinen Cynthia Ann Parker, die in den ersten Tagen des Frühlings 1836 nach einem brutalen Überfall auf das Haus ihrer Eltern von Comanchen verschleppt wird. Das Mädchen mit den blauen Augen wächst bei diesem stolzen und unabhängigen Volk auf, es wird mit den Sitten und Riten vertraut gemacht und lernt, eine richtige Indianerin zu sein. Ein wundervoll geschriebenes Epos von der Schönheit und dem Reichtum eines der letzten großen Indianerstämme. (Buchrückentext)

 

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