Monferat, Benjamin: Welt in Flammen

Wir haben getan, was wir konnten, dachte er. Und doch war es ein Fehler. In Wahrheit hatten wir niemals ein echte Chance. (Seite 622)

 

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Als am Abend des 25. Mai 1940 der Simplon-Orient-Express zu seiner letzten Fahrt aufbricht, befindet sich eine illustre Gesellschaft an Bord des Zuges, darunter ein König, der aus dem Exil zurück in sein Land will, seine jüdische Geliebte, ein deutscher Agent, ein russischer Großfürst mit seiner Familie, ein amerikanischer Ölmilliardär auf Hochzeitsreise. Fast jeder der Passagiere hat sein Geheimnis und seinen ganz eigenen Grund, diese Reise anzutreten, bevor die Deutschen Paris einnehmen. Aber nur wenig ist, wie es scheint, und bald sind Agenten aus mehreren kriegführenden Ländern im Zug zugange. Je weiter der Zug nach Osten kommt, je mehr bricht die Welt rundherum unter den Kriegseinwirkungen zusammen. Bald muß man feststellen, daß auch in einem Luxuszug Lebensgefahr bestehen kann.  

 

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Kaiser, Maria Regina: Hildegard von Bingen

„Sie haben dich gewählt. Du musst zustimmen“, flüsterte Sniwindis.
Hildegard senkte den Kopf.
„Klein Arm“, hörte sie das Lebendige Licht sprechen und ihr Körper erwärmte sich und erstarkte. „Klein Arm, es wird dir gelingen.“ (Seite 102)

 

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Als zehntes und zudem kränkliches Kind einer Adelsfamilie wird es bald klar, daß Hildegard in ein Kloster soll und möchte. Als sie 14 Jahre alt ist, ist es soweit: mit ihrer älteren Cousine Jutta von Sponheim sowie einer weiteren Jutta zieht sie in eine Klause in der Abtei Disiboden ein. Schon als Kind hatte sie Visionen, die als Erwachsene auch von der Kirche anerkannt werden. So darf sie - extrem ungewöhnlich für eine Frau dieser Zeit - schreiben, predigen und die Bibel auslegen. Daneben entwickelt sie ein großes Wissen um die Heilkunst.
Im Laufe der Jahre wächst das Frauenkloster stark an; nach dem Tod der Jutta von Sponheim wird Hildegard ihre Nachfolgerin. Schließlich wagt sie mit ihren Schwestern den Neuanfang auf dem Rupertsberg bei Bingen, wo sie ein neues Kloster gründet. Auch hier strömen die Menschen herbei zur berühmtesten und wohl klügsten Frau des Mittelalters.

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005: Intermezzo oder eigenes Projekt?

Gleisplan WeihanchtsanlageEigentlich sollte es hier ja mit der Beschreibung des Bahnhofes Bielstein weitergehen - doch was soll dann das Oval als Gleisplan? Und was heißt hier „Intermezzo oder eigenes Projekt“? Hat das etwa mit den „ersten Zweifeln“, von denen ich früher schrieb, zu tun?

 

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Eine der nächsten Rezensionen

Lucia St. Clair Robson "Die mit dem Wind reitert

Cover: Die mit dem Wind reitet

Eine authentische Geschichte, poetisch und kraftvoll: von der kleinen Cynthia Ann Parker, die in den ersten Tagen des Frühlings 1836 nach einem brutalen Überfall auf das Haus ihrer Eltern von Comanchen verschleppt wird. Das Mädchen mit den blauen Augen wächst bei diesem stolzen und unabhängigen Volk auf, es wird mit den Sitten und Riten vertraut gemacht und lernt, eine richtige Indianerin zu sein. Ein wundervoll geschriebenes Epos von der Schönheit und dem Reichtum eines der letzten großen Indianerstämme. (Buchrückentext)

 

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