Groeper, Kerstin: Im fahlen Licht des Mondes

Der weiße Mann führte zwei Kriege. Einen, um uns zu töten. Und einen, um die Erinnerung daran auszulöschen.
Black Kettle, Cheyenne Häuptling (1867, S. 7)
„So ein Mist. Es ist doch nur ein Kind! Wer schießt denn auf Kinder?“
Collins zuckte mit den Schultern. „Jeder, wenn es sich um Indianer handelt. Wir haben ja auch geschossen.“
Josh sagte nichts mehr, denn sein Bruder hatte recht. Jeder schoss auf Indianer. Zumindest hier draußen. (Seite 274)

 

Cover: Im fahlen Licht des MondesZum Inhalt

Im Winter 1876, nach der Schlacht am Little Big Horn, wird das Camp der Cheyenne des Nachts ohne Vorwarnung von Soldaten überfallen. Sie schießen auf alles, was sich bewegt. Nur wenige können entkommen, darunter auch Moekaé und ihr Mann Heskovetse. Alle Vorräte und ihre gesamte Habe verloren, steht ihnen ein harter Winter bevor. Nach verlustreichen Kämpfen und vom harten Winter geschlagen, ergeben sie sich und werden deportiert. Nur, um in den zugewiesenen Quartieren mehr tot als lebendig dahinzusiechen - denn gegebene Versprechen werden nicht eingehalten.
Inzwischen hochschwanger, bleibt Moekaé zusammen mit ihrer kleinen Nichte, deren Eltern von den Soldaten erschossen wurden, nur noch die Flucht. Mitten in einem Schneesturm wird sie angeschossen und verliert das Bewußtsein. Alles scheint endgültig verloren...

Weiterlesen: Groeper, Kerstin: Im fahlen Licht des Mondes

Strauss, Mark L.: Messias ohne Manieren

Er wusste, dass ein Kommen der Dreh- und Angelpunkt der Menschheitsgeschichte war, der Höhepunkt von Gottes Erlösungsplan. Es gab keinen Plan B. (Seite 57f)

 

Cover: Messias ohne ManierenZum Inhalt

Jesus gilt vielen als ein faszinierender Mensch, der Frieden predigte. Aber wie paßt dazu, daß er im Tempel die Tische der Geldwechsler umstieß und sie verjagte, daß er einen Baum verfluchte, nur weil er gerade keine Feigen trug oder daß er tausende Schweine in den Tod schickte?
Mark L. Strauss nimmt sich solcher schwieriger Erzählungen im Neuen Testament an und erklärt sie für uns heutige, indem er die Zeitumstände zur Zeit Jesu darstellt und das Geschehen aus der Zeit und aus Sicht der Mitmenschen Jesu, die eine völlig andere Weltsicht hatten als etwa wir heute, erklärt. So werden diese Stellen verständlich und die Botschaft und der Anspruch Jesu treten um so klarer hervor.

Weiterlesen: Strauss, Mark L.: Messias ohne Manieren

03: Errare humanum est oder so kann man sich irren

Karton Modell Bebenhausen Seitenansicht gesamt

Eigentlich sollte dieser Beitrag ganz anders beginnen. Aber das schien mir denn doch nicht ganz passend.

 

Weiterlesen: 03: Errare humanum est oder so kann man sich irren

Eine der nächsten Rezensionen

Andrew Fox: Dampfloks im Wirtschaftswunderland

Cover: Dampf im WirtschaftswunderlandZum Inhalt (Quelle: nach Verlagsangabe)

Der Bildband würdigt die letzten drei Jahrzehnte der Dampftraktion in Westdeutschland mit einmaligen, bisher unveröffentlichten Fotos aus dem britischen Online Transport Archive, das die fotografischen Nachlässe zahlreicher Freude des Schienenverkehrs für die Nachwelt erhält.

 

Cookies erleichtern bzw. ermöglichen die Bereitstellung unserer Dienste. (Bei der Nichtannahme von Cookies kann die Funktionsfähigkeit der Website eingeschränkt sein.)