Blake, Michael: Der Tanz des Kriegers

Doch Weiser Vogel ahnte, was dies alles bedeutete: Die Comanchen und alle, die so waren wie sie, waren zum Aussterben verurteilt. (Seite 225)

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Über zehn Jahre sind vergangen, seit aus John Dunbar Der-mit-dem-Wolf-tanzt wurde. Mit seiner Frau Die-sich-mit-der-Faust-behauptet und ihren drei Kindern lebt er glücklich bei den Comanchen. Doch am Himmel ziehen dunkle Wolken auf. Immer mehr Weiße stömen ins Land, die Büffel werden ausgerottet - und Die-sich-mit-der-Faust-behauptet wird bei einem Überfall auf das Dorf von Rangern entführt. Der aussichtslose Kampf um das freie Leben auf der Prärie geht in seine letzte Runde.

 

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Böttcher, Philipp: Gustav Freytag - Konstellationen des Realismus

Das in Anlage und Qualität Mittelmäßige (und eben darum vielleicht so typische) mit Fokus auf das epochal Relevante nicht sogleich zu qualifizieren, sondern zu historisieren, ermöglicht es, Aktuelles im Verblichenen, Interessantes im Verschmähen, komplexe Zusammenhänge im Oberflächlichen zu entdecken. Diese Erfahrungen möchte die vorliegende Studie mit ihren Lesern teilen. (Seite 451)

 

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Gustav Freytag (1816-1895) war zu seinen Lebzeiten und bis weit ins 20. Jahrhundert hinein einer der erfolgreichsten und bekanntesten deutschen Autoren; heute ist er weitgehend dem Vergessen anheim gefallen. Seine Komödie „Die Journalisten“ erfreute sich über Jahrzehnte großer Beliebtheit, sein Roman „Soll und Haben“ zählt zu den meistgelesenen des 19. Jahrhunderts und erreichte zahllose Auflagen, er ist nach wie vor lieferbar.
In dieser Studie zeigt der Autor die Bedeutung Freytags für die Entwicklung und Etablierung des literarischen Realismus nach 1848 auf. Er geht dabei ausführlich auf die beiden genannten Werke, deren seinerzeitige Rezeption sowie die Bedeutung für die Literaturgeschichte ein. Ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Einbettung anhand überaus zahlreicher Quellen in und die Darstellung des zeitgenössischen Kontextes, in dem die Werke entstanden sind und ihre Wirkung entfalteten.
Zusätzliche Aspekte eröffnet, daß auch die von Gustav Freytag zusammen mit Julian Schmidt herausgegebene Zeitschrift „Die Grenzboten“ und ihr Einfluß mit in der Untersuchung eine wesentliche Rolle spielt; so entsteht ein umfassendes Bild, wie und weshalb Freytag mit seinen Werken eine solche Wirkmacht erreichen konnte. Und es wird darüberhinaus deutlich, weshalb einst kanonisierte Werke heute kaum noch bekannt sind.

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05: Der Hausbau schreitet voran

Karton Busch BahnwärterhausDie Zeit vergeht schneller, als ich es mitbekomme. Nun ist schon wieder fast ein Jahr seit meinem letzten Beitrag hier vergangen. Zwischenzeitlich ist erst wenig - und dann ziemlich viel passiert.

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Eine der nächsten Rezensionen

Cover: Miss BennetZum Inhalt (Quelle: nach Verlagsangabe)

Mary Bennet weiß von klein auf, dass sie keine Schönheit ist – besonders im Vergleich zu ihren vier Schwestern, die mittlerweile alle verheiratet sind. Sie selbst sucht noch nach ihrem Platz im Leben, als sie nach dem Tod des Vaters zusammen mit ihrer Mutter den Familiensitz Longbourn verlassen muss. Mary zieht zunächst von einer Schwester zur anderen, bevor sie bei ihrer Tante in London unterkommt. Dort blüht sie förmlich auf und findet erstmals Gefallen an Bällen und Abendeinladungen. Schon bald macht ihr der reiche Erbe Will Ryder den Hof. Doch Mary ist fest entschlossen, ihrem Herzen zu folgen – und das schlägt für den stillen Anwalt Tom Hayward ...

 

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